Auf Kreisebene werden drei Bewerberinnen und Bewerber für die Landratswahl auf dem Stimmzettel stehen: Marie Hauhart für die SPD, Ina Laukötter für die CDU und Marco Mantovanelli für die GRÜNEN.
Wenn am 14. September niemand mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erreicht, findet zwei Wochen später, am 28. September, eine Stichwahl statt. In der treffen die beiden, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten haben, aufeinander.
Hier nun die Vorstellung der drei Kandidaten:
Marie Hauhart (SPD)
Ich kandidiere als Landrätin, weil ich Verantwortung übernehmen will – für wohnortnahe Kitas mit bezahlbaren Beiträgen, bezahlbaren Wohnraum, Pflege und medizinische Versorgung für alle. Für Bus & Bahn im halbstunden Takt, eine starke Wirtschaft, eine digitale Verwaltung und echte Sicherheit. Ich bin Mitglied des Kreistags und arbeite derzeit als stellvertretende Personalleiterin bei Bethel regional – einem der größten Arbeitgeber im Sozialwesen.
Ina Laukötter (CDU)
Ich bin ein Kind des Kreises Gütersloh. Hier bin ich geboren, aufgewachsen und verwurzelt. Geboren wurde ich am 28. März 1980 in Rheda. Aufgewachsen bin ich in Herzebrock-Clarholz bevor ich dann im Alter von 24 Jahren nach Gütersloh gezogen bin. Ich kenne damit den ländlichen als auch den städtischen Teil des Kreises. Der Kreis Gütersloh ist meine Heimat, hier bin ich zu Hause. Als Kandidatin für das Amt der Landrätin setze ich mich ein für eine zukunftsorientierte, moderne und lebenswerte Region, die ihren Bürgerinnen und Bürgern eine hohe Lebensqualität und vielfältige Chancen bietet.
Marco Mantovanelli (die GRÜNEN)
Ich wohne seit 24 Jahren in Gütersloh, bin verheiratet und habe 5 Kinder. Von der Ausbildung bin ich Physiker und arbeite als Softwareentwickler. Seit 20 Jahren bin ich in der Kommunalpolitik tätig, bin im Rat der Stadt Gütersloh und im Kreistag. Im Kreis bin ich Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Finanzen. Meine Ziele sind, durch Innovation die Arbeitsplätze der Zukunft im Kreis zu schaffen, mehr Ärzte und Fachkräfte zu uns zu holen und unsere Kinder und Jugend besser zu fördern.