Durch Internet und Smartphone können Kontakte gehalten und geknüpft werden sowie Dinge einfach von zu Hause aus erledigt werden. Die eine kämpft mit den Tücken des Schreibprogramms oder mit der neuen Sicherheitssoftware, der andere wünscht eine Einführung in Whats-App.
Wichtige Hilfestellung in Sachen Internet, Computer und Bedienung wollen Freiwillige ab dem 06. April, jeden Donnerstag in der Zeit von 14.00-16.00 Uhr ihren Mitbürger aus der Doppelgemeinde beim Treffpunkt Internet im Kreisfamilienzentrum, Clarholzer Straße 45, in Herzebrock geben. Diese Idee wurde durch den Seniorenbeirat initiiert.
Die ehrenamtlich tätigen Betreuer, die gewisse Schwerpunkte mitbringen, einige haben sich beruflich mit der Thematik befasst, andere sind versierte Anwender, geben ihr Wissen gern weiter und helfen bei unterschiedlichen Problemen mit PC, Laptop, Notebook, Tablet, Internet oder Smartphone. „Hier funktioniert alles nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe“, erklärte Hauptinitiatorin Walburga Falkenreck. „Wir wollen keine Computerkurse durchführen oder mit der Volkshochschule im Wettbewerb stehen. Das niederschwellige Angebot soll zeigen, wie interessant der Kontakt mit dem Internet und den verschiedenen Medien sein kann. Wir stellen uns ganz auf die Wünsche und Interessen der Besucher ein“, erklärte Heinrich Brummelte vom Orga-Team des Seniorenbeirats.
Laptops, Tablet, Handys können natürlich mitgebracht werden, es stehen aber auch Computer zum Üben und Vorführen zur Verfügung. 4 Geräte plus ein Beamer wurden von Wolfgang Musholt gesponsert und auch der Kreis Gütersloh stellt dem Treffpunkt ausrangierte PC zur Verfügung. Auch Suriye Gün, Leiterin des Kreisfamilienzentrums im Zumbusch-Haus begrüßt den Treffpunkt Internet.
Ganz unverbindlich und kostenlos, unter fachkundiger Anleitung soll das Angebot nicht ausschließlich für Senioren sein, „Vom Schüler bis zum Rentner sind alle gern gesehen“, so Ulrich Schrader vom Orga-Team des Seniorenbeirats.
Das engagierte Team sucht noch Interessenten mit notwendigen Fachkenntnissen, die bereit wären, das Hilfsangebot zu unterstützen.
Weitere Auskünfte erteilt Walburga Falkenreck unter 05245/3501.