Drei Schwerverletzte bei Unfall auf B64 wegen Glätte

Drei Schwerverletzte bei Unfall auf B64 wegen Glätte

Rheda-Wiedenbrück (ei). Drei Verletzte forderte am Montagmorgen gegen 5.45 Uhrein Glätteunfall auf der B64. Der Fahrer (58 ) eines Polo aus Rietberg hatte in der 90 Grad Kurve in Höhe der Brücke Marienfelder Straße nach ersten Erkenntnissen der Polizei die Gewalt über den Kleinwagen verloren und war auf die Gegenfahrbahn geraten.Der Polofahrer war den Angaben zufolge aus Richtung Rheda kommend in Richtung Herzebrock unterwegs, mit im Auto saß ein 48-Jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Rietberg. Der Polo stieß mit einem entgegenkommenden weißen Seat Ateca zusammen, der von einer 57-Jährigen Lippstädterin gefahren wurde.Der weiße SUV wurde nach dem Zusammenstoß in die rechte Leitplanke gedrückt und blieb nach einigen Metern stark beschädigt liegen. Der Polo drehte sich um die eigene Achse und blieb quer zur Fahrbahn liegen.Nach dem Notruf bei der Feuerwehr wurden zwei Rettungswagen aus Gütersloh und einer aus Rheda-Wiedenbrück an die Unfallstelle entsandt, ferner das Notarzteinsatzfahrzeug aus der Doppelstadt. Durch die Wucht des Zusammenpralls verletzten sich beiden Fahrzeugführenden schwer, der Beifahrer aus dem Polo konnte anch ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.Polizeibeamte sperrten die Bundesstraße zwischen der Gütersloher Straße und Nordrheda für rund zweieinhalb Stunden. Auf den Umleitungsstrecken wie der Pixeler Straße oder der Gütersloher Straße kam es zu erheblichen Rückstaus.Der Löschzug Rheda wurde alarmiert um ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen und die Unfallstelle auszuleuchten. Unter Leitung des stellv. Löschzugführers Bernd Dust wurden ferner die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme unterstützt.An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird von der Polizei auf rund 45.000 Euro geschätzt.

Bild und Text: Andreas Eickhoff

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