Clarholzer Trampolinteam bei Deutschen Synchronmeisterschaften | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Tira Knöner (Victoria Clarholz) holt mit Helena Buscher überraschend Silber bei der DM im Synchrontrampolin. Nele Quiel wird mit Liv Riechert Sechste. Weitere Athletinnen zeigen gute Leistungen, verpassen teils knapp das Finale.

Clarholzer Trampolinteam bei Deutschen Synchronmeisterschaften

Tira Knöner (Victoria Clarholz) sorgte gemeinsam mit ihrer Synchronpartnerin Helena Buscher (TG Münster) für eine Überraschung bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Synchrontrampolin in Stuttgart. Die beiden sicherten sich die Vizemeisterschaft in der Altersklasse W15/16 und konnten ihr Glück kaum fassen – schließlich waren sie als Siebtplatzierte ins Finale eingezogen. Dort bewiesen sie Nervenstärke, zeigten eine überzeugende Leistung und beeindruckten die Wertungsrichter. Für die Clarholzer Turnerin, die Ende Juli ein Auslandsjahr in Costa Rica beginnt, ist es die erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften. „Es bestätigt sich einmal mehr, dass im Finale alles möglich ist“, freute sich Trainerin Verena Kuschke-Weiss über den Erfolg ihres Schützlings.

Auch Nele Quiel überzeugte mit ihrer Partnerin Liv Greta Riechert (TSV Bösingfeld) in der stark besetzten Altersklasse W17+. Bereits der Finaleinzug war für beide ein großer Erfolg. Im Finale steigerten sie sich nochmals und erreichten am Ende Rang 6.

In der Altersklasse W13/14 präsentierten sich Anni Topmöller und Mila Kosiarska mit sauberen Übungen, verpassten jedoch das Finale knapp. Ähnlich erging es Nele Quiel und Julian Baumann im Mixed-Synchronwettbewerb: Trotz zweier sehr guter Vorkampfübungen fehlten ihnen am Ende nur 0,3 Wertungspunkte zum erhofften Finaleinzug – dennoch konnten sie mit ihrer Leistung zufrieden sein.

Bereits am Vortag fanden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften statt. Die Victoria stellte hier ein Team in der Altersklasse W14–16. Anni Topmöller, Marea Vorderbrüggen, Mila Kosiarska und Nele Hermwille zeigten gute Leistungen, mussten sich am Ende jedoch der starken Konkurrenz geschlagen geben und belegten Rang 7.