Seit den 1960er Jahren wird die Idee einer Ortsumgehung für Herzebrock-Clarholz diskutiert, um den wachsenden Durchgangsverkehr auf der B64 zu verringern. Der Verein ProB64n verfolgt das Ziel, durch den Ausbau der B64n die regionale Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, um Wirtschaftswachstum und Lebensqualität zu fördern, wie auf der Website des Vereins zu lesen ist.
„Aktuell befindet sich das Projekt im Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung Detmold. Im Rahmen der Bürgerumfrage hatten sich im Herbst 2024 etwa 70% gegen den Bau der B64n ausgesprochen“, berichtete Gerd Beilmann in seiner Begrüßung.
Während der Versammlung informierte Kassierer Günter Wittkowski über den aktuellen Kassenbestand, der von Jutta Jostkleigrewe-Vielstädte und Andreas Krohn geprüft wurde. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Herr Gregor Korsten einstimmig gewählt, mit Ingo Steinel als zweitem Vorsitzenden, Günter Wittkowski als weiterhin amtierenden Kassierer und den Beisitzern André Kunst, Gottfried Göke, Erich Bäcker und Gerd Beilmann.
Der neu gewählte Vorsitzende, Gregor Korsten, plant Gespräche mit den Befürwortern der B64n, wie den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern sowie dem Deutschen Gewerkschaftsbund, zu führen. Gleichzeitig möchte er den Gegnern des Projekts den Dialog anbieten.
Korsten möchte die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren und den Internetauftritt aktualisieren, um mehr Transparenz und Dialog mit der Bevölkerung zu schaffen.