Der Zweitligahandballer (TSG Altenhagen-Heepen), ausgebildeten Physiotherapeut, studierter Neurobiologe und Gesundheitsmanager, Selbstständiger, der in ganz Westfalen unterwegs ist, bietet Kurse für Sport und Integration im Rahmen von Schule, Kindergarten und Sportverein an. Bei der Vereinsarbeit liegt Falk von Hollens Fokus auf der Mitgliedergewinnung und den Vereinen als verbindende Institutionen, in der Menschen gesünder heranwachsen und zusammenwachsen können mit dem Ziel, im Bereich Handball den Nachwuchs gut handballerisch auszubilden.
Vier sportliche und aufregende Tage mit einem vielseitigen Programm begeisterten die Schülerinnen und Schüler der E- bis C-Jugend, also im Alter von 8 bis 14 Jahren. „Unser Fokus liegt darauf, dass wir die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, die entscheidend ist, fördern wollen“, hielt Tobias Ahlke, Vorstandsmitglied der Handballabteilung des HSV und Initiator, fest. Die Ferientage waren gefüllt mit Spiel, Spaß, Freude und natürlich ganz viel Handball. Falk von Hollen, der über die B-Trainerlizenz verfügt, brachte dem Nachwuchs den Handballsport näher und verfeinerte spielerisch Wurftechniken und Spieltaktiken. „Handball lebt davon, dass jeder Angriffsspieler torgefährlich ist und damit die Abwehr drauf reagiert“, sagte Falk von Hollen. Er bot geballtes Know-how an von körperlich sehr herausfordernde Trainingseinheiten über den technischen Bereich mit vielen Wiederholungen und Verbesserungen von Pässen, Fangen, Prellen, Abwehr und Angriff und Würfen bis zur Umsetzung und Verinnerlichung des Gelernten in Kleinspielformen. Unterstützt wurde er von den Trainerinnen sowie den Vorstandsmitgliedern der Handballabteilung des HSV von Tanina Desel, Jessica Kügler, Nicole Westphal, Frieda Berhorn, Leni Maasjosthusmann und Marcel Kügler. Auch sie lernten von dem Wissensschatz von Kursleiter Falk von Hollen.
Zum Start ins Handballcamp gab es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer je eine neue Trinkflasche und ein einheitliches Camp T-Shirt. Anton Wiebe, Geschäftsleiter vom REWE-Markt in Herzebrock spendete Obst und Gemüse, die Schülerinnen und Schüler erhielten während der Handballcampzeit auch Mittagessen und Snacks. Sie nahmen eine Menge neue Impulse mit für die vielseitige Ballsportart, indem es auf Teamarbeit, Technik, Geschicklichkeit und Neugier ankommt.