Kinder spenden Päckchen für die Gütersloher Tafel | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Ole (9), Bruno (9), Ella (9), Julia (9), Anni (9) und Matz (9) aus Herzebrock wollen bedürftigen Kindern mit Weihnachtsgeschenken eine Freude machen.

Kinder spenden Päckchen für die Gütersloher Tafel

Seit Ostern gingen sie in die Massenproduktion und lebten sich kreativ aus, bastelten Osterkarten, Dekorationen und Mitbringsel zum Frühling und zu Ostern. Die selbst gestalteten Artikel verkauften die Viertklässler auf einem Flohmarkt und an Familie, Freunde, Verwandte, Mitschüler und Nachbarn. Durch den Verkauf kamen insgesamt 280 € zusammen. Gemeinsam entschieden sich die Schüler der Josefschule, dass die Spende an die Gütersloher Tafel gehen soll.

In Herzebrock-Clarholz gibt es drei Ausgabestellen: St. Christina Herzebrock, Kreuzkirche Herzebrock und St. Laurentius. Die Gütersloher Tafel versorgt Menschen mit geringem Einkommen mit Lebensmittel. Das Angebot nutze rund 4600 Kinder und Jugendliche mit ihren Familien und Einzelpersonen aus dem ganzen Kreis Gütersloh. Allein in der Gemeinde Herzebrock sind es 223 Erwachsene und 84 Kinder. In diesen Haushalten bleibt jedoch oft wenig oder gar kein Geld übrig, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen.

Damit auch diese Kinder an Weihnachten ein Geschenk auspacken können, möchten die Schüler helfen. Sie kauften von dem Erlös 18 altersgerechte Geschenke für Kinder der Ausgabestelle St. Christina Herzebrock. Die bunt verpackten Überraschungen wie: Spielzeug, kreative und sportliche Beschäftigungsmöglichkeiten waren mit Namen, Geschlecht und Alter versehen und wurden jetzt an Ruth Prior-Dresemann, Geschäftsführerin der Gütersloher Tafel e.V. übergeben. Sie begrüßte die Schüler und zeigte ihnen das Zentrallager der Gütersloher Tafel e.V. Die Mädchen und Jungen waren sehr angetan und überaus interessiert an der Arbeit der Gütersloher Tafel e.V..

„Ich bin ganz baff und freue mich, um Weihnachtsgeschenke für Kinder finanzieren zu können, sind wir auf Geldspenden und großem Engagement wie eurem angewiesen“, so Ruth Prior-Dresemann.