Achtsamkeit und Resilienz: Wichtige Fähigkeiten für ein starkes und ausgeglichenes Leben unserer Kinder und Jugendlichen | Aktuelle Nachrichten und Informationen

In einer Welt voller Stress und Leistungsdruck sind Achtsamkeit und Resilienz essenziell für Kinder und Jugendliche. Sie fördern emotionale Stärke, Mitgefühl und Anpassungsfähigkeit – wichtige Grundlagen für ein gesundes, selbstbewusstes Leben. Hikmete Mühlenkamp unterstützt als psychologischer Coach gezielt dabei, diese Fähigkeiten zu stärken und junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.

Achtsamkeit und Resilienz: Wichtige Fähigkeiten für ein starkes und ausgeglichenes Leben unserer Kinder und Jugendlichen

Lesetipp: Unten findet Ihr drei Übungen für Kinder und Jugendliche, direkt zum ausprobieren.

Warum Achtsamkeit & Resilienz heute wichtiger sind denn je

In der heutigen schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, dass Kinder und Jugendliche Fähigkeiten entwickeln, die ihnen helfen mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Zwei solcher Fähigkeiten, die eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig verstärken sind Achtsamkeit und Resilienz.

Achtsamkeit: Den Moment bewusst erleben

Achtsamkeit, oft definiert als das bewusste und nicht wertende wahrnehmen des gegenwärtigen Moments, kann Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Gedanken und Gefühle besser zu verstehen und zu regulieren. Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen lernen sie ihre Aufmerksamkeit bewusst zu lenken und sich nicht von negativen Gedanken oder Emotionen überwältigen zu lassen.

Dies kann besonders in stressigen Situationen, wie sozialen Konflikten oder Prüfungen, von großem Nutzen sein. Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeitstraining bei Kindern und Jugendlichen zu einer Verbesserung der emotionalen Regulation, einer Reduktion von Angst und Depression sowie einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens führen kann.

Resilienz: Stark bleiben in schwierigen Zeiten

Resilienz, die Fähigkeit sich von Rückschlägen zu erholen und trotz widriger Umstände psychisch gesund zu bleiben, ist eine weitere wichtige Kompetenz, die durch Achtsamkeit gestärkt werden kann. Resiliente Kinder und Jugendliche sind besser in der Lage Herausforderungen zu meistern, sich an Veränderungen anzupassen und aus schwierigen Erfahrungen zu lernen.

Achtsamkeit kann hierbei eine unterstützende Rolle spielen, indem sie jungen Menschen hilft, ihre inneren Ressourcen zu erkennen und zu stärken. Durch die Praxis der Achtsamkeit entwickeln sie ein tieferes Verständnis für sich selbst und ihre Umwelt, was ihnen wiederum ermöglicht flexibler und anpassungsfähiger zu reagieren.

Mitgefühl und Empathie als soziale Stärke

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Achtsamkeit ist die Förderung von Mitgefühl und Empathie. Kinder und Jugendliche, die regelmäßig Achtsamkeitsübungen praktizieren, entwickeln ein größeres Mitgefühl für sich selbst und andere. Dies kann zur Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl führen.

In einer Zeit, in der soziale Medien und Leistungsdruck oft zu Isolation und Konkurrenzdenken beitragen, kann Achtsamkeit einen wertvollen Gegenpol bieten.

Ein Fundament für eine gesunde Zukunft

Durch die Stärkung dieser Fähigkeiten können wir Kindern und Jugendlichen helfen, ein gesundes, ausgeglichenes und erfülltes Leben zu führen. Indem wir ihnen zur Achtsamkeit und Resilienz verhelfen, wird der Grundstein für eine positive und widerstandsfähige Zukunft gelegt.

Mein Angebot als psychologische Beraterin und Achtsamkeitscoach

Als Psychologische Beraterin und Achtsamkeitscoach sehe ich es als meine Aufgabe, diese wichtigen Werkzeuge zu vermitteln und junge Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen.

Ihr Kind benötigt Unterstützung? Lassen Sie uns gern in einem kostenlosen Erstgespräch schauen, wie ich Ihr Kind auf seinem Weg zu mehr Achtsamkeit und Resilienz unterstützen kann.

Hikmete Mühlenkamp
Psychologischer Coach
mit Schwerpunkt Achtsamkeit, Brain Gym Coach und NLP-Practitioner

Tel. 0151-15528834

Website: www.muehlenkamp-coaching.de

Kleine Übungen mit großer Wirkung

Mit einfachen, alltagsnahen Übungen lernen junge Menschen, ihre Gefühle zu verstehen, Stress zu regulieren und innere Stärke zu entwickeln. Ob vor Prüfungen, bei Konflikten oder einfach zur Selbstfürsorge: Diese drei Methoden helfen, Ruhe zu finden und sich selbst besser wahrzunehmen.

Atemquadrat – Ruhe finden in vier Schritten

Für Jugendliche und stressreiche Momente So funktioniert’s: Stell dir ein Quadrat vor.

  • Atme 4 Sekunden lang ein (erste Seite)

  • Halte den Atem für 4 Sekunden (zweite Seite)

  • Atme 4 Sekunden lang aus (dritte Seite)

  • Halte erneut für 4 Sekunden (vierte Seite) Wiederhole diesen Zyklus 4–5 Mal in deinem eigenen Tempo.

Warum es hilft: Diese Atemtechnik beruhigt den Geist, senkt den Puls und schafft Klarheit – besonders hilfreich bei Prüfungsangst oder emotionaler Überforderung.

Fingerreise – Konzentration durch Berührung und Atem

Für Kinder ab dem Grundschulalter So funktioniert’s: Eine Hand wird ausgestreckt. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand fährt das Kind langsam jeden Finger entlang:

  • Beim Hochfahren einatmen

  • Beim Runterfahren ausatmen Diese Reise über alle fünf Finger bringt Ruhe und Fokus.

Warum es hilft: Fördert Atembewusstsein, Konzentration und Selbstregulation – ideal vor Hausaufgaben, Klassenarbeiten oder wenn die Gedanken kreisen.

Regenbogen der Gefühle – Farben machen Emotionen sichtbar

Für kleinere Kinder und gemeinsame Eltern-Kind-Zeit So funktioniert’s: Gemeinsam wird ein Regenbogen gemalt. Jede Farbe steht für ein Gefühl:

  • Rot = Wut

  • Blau = Traurigkeit

  • Gelb = Freude

  • Grün = Ruhe

  • Orange = Neugier

  • Lila = Stolz

Warum es hilft: Kinder lernen, Gefühle zu benennen und zu verstehen. Eltern zeigen: Alle Emotionen sind erlaubt und dürfen da sein – ein wichtiger Schritt zu emotionaler Resilienz.