Rita Ahlke, Annette Große-Bockhorn, Karola Schnitker, Petra Potthoff, Maria Breische, Andrea Paepenmöller und Monika Borgelt von der Caritas Herzebrock sowie Isabel Ahlke standen den Kindern zur Seite, brachten die Rezepte, frische Zutaten und eine Menge Wissen und hilfreiche Tipps rund ums Kochen mit.
Sehr beliebt ist das Kochen mit der Caritas. 14 Schüler ab 10 Jahren nahmen am zweiten Kurs teil. Am Vormittag waren es sogar 16 Kinder. Mit Begeisterung wurde gerührt, abgewogen, geschnitten, gesalzen und angerichtet. Als Gericht gab es verschiedene herzhafte Sachen wie Pizzataler und Hamburger inklusive Brötchen sowie Asianudeln und Makkaroni-Auflauf mit Spinat und Hähnchendöner. Zum Nachtisch gab es noch kleine holländische Pfannkuchen, „Poffertjes“, Erdbeer-Quark-Küsschen sowie Cupcakes, die jeder selbst verziert hat.
„Lest die Rezepte lieber zweimal durch, bevor ihr etwas vergesst“, gab Rita Ahlke, die seit mehr als 30 Jahren als Ökotrophologin in einer Großküche arbeitet, den Tipp.
„Die Gerichte sind so ausgewählt, dass die Kinder möglichst viel selbst machen können und es viel Gemüse und Obst zu schnippeln gibt“, fügte Isabel Ahlke hinzu.
Die einen bereiteten Hamburger Pattys zu, andere schnippelten Tomaten, Gurken, Weisskohl und Erdbeeren oder brieten Hackfleisch krümelig und rösteten Pistazien an. Alles wurde aus frischen Zutaten selbst hergestellt.
Neugierig erkundeten die Teilnehmenden, welche Arbeitsschritte für die Herstellung bestimmter Speisen notwendig sind. So wurde beispielsweise die Burger Brötchen ohne Hefe gebacken. Die Pizzataler und Hamburger sowie die Cupcakes gehörten zu den Rennern auf dem Wunschzettel.
Natürlich ließen sich alle Beteiligten zum Schluss das Ganze noch schmecken.
Ziel sei es, die Mädchen und Jungen zum Kochen zu motivieren und ihnen hilfreiche Tipps mitzugeben, dass sie das ein oder andere Gericht auch zu Hause selbstständig oder gemeinsam mit der Familie nach kochen können, machten die Kursleiterinnen deutlich. Miriam (10) wird jetzt nicht nur Rührei zum Frühstück ihrer Familie zubereiten können, sondern auch mal ein Mittagessen.
Alle Rezepte gab es in gedruckter Form mit nach Hause. Die Kinder hatten große Dosen mitgebracht, um auch ihren Geschwistern und Eltern mal kosten zu lassen.