Der Elisabethtag zu Ehren der Heiligen Elisabeth von Thüringen, Schutzpatronin der Caritas, stand unter dem Motto „Nähe schafft Vertrauen. Vertrauen schafft Zuversicht und Hoffnung“ und begann mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Thomas Hengstebeck. Er dankte den Ehrenamtlichen. Die Arbeit der Caritas Konferenz sei ein wertvoller Dienst in der Gemeinde, indem sich Frauen und Männer wie die Heilige Elisabeth einsetzen für bedürftige, arme und kranke Menschen.
„In den drei Jahren Corona-Pandemie in denen Abstand das höchste Gebot war, haben wir alle gemerkt, wie uns die Nähe zu unseren Mitmenschen fehlt. In allen Bereichen unserer vielfältigen ehrenamtlichen Arbeit geht es nicht ohne Nähe: in der Kleiderstube, beim Besuchsdienst, im Seniorentreff im Pfarrzentrum, bei der Durchführung des Krankentages, bei den Ferienspielen oder auch bei den Aktionen mit Menschen mit Behinderung“, so Lucia Herfert, Vorsitzende der Caritaskonferenz.
Sie begrüßte am Dienstag zahlreiche Mitarbeiter, Pfarrer Hengstebeck, Diakon Arnold Stuckstätte und die Regionalleiterin Henrika Küppers.
Gemeinsam etwas Gutes tun für ihre Mitmenschen. Das machten über viele Jahre Mechthild Meierzuherde (8 Jahre dabei gewesen), Elisabeth Grewe (30 Jahre dabei gewesen) und Hermann Hansen (13 Jahre dabei gewesen), die verabschiedet wurden. Dies geschah mit einem Blumenstrauß, einer Urkunde und mit Worten des Danks für die vielfältig geleistete Arbeit in der Kleiderstube, bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung oder als Fahrer und Handwerker.
Für ihre 10- und 12-jährige Mitarbeit wurden Ingrid Wecker, Brigitte Kellner, Iris Schindler und Elisabeth Pollmeier geehrt. Ebenfalls für ihre zuverlässige Mitarbeit wurde Ida Lückemeyer (30 Jahre) und Christine Happel (50 Jahre) gedankt.
Jutta Mels freute sich über eine Auszeichnung mit dem Elisabethkreuz für ihre 20-jährige Hilfe, welche Regionalleiterin Henrika Küppers durchführte. „Mit dem Elisabethkreuz der Caritas-Konferenzen Deutschlands ehren wir Sie für Ihr großes Engagement. Es soll Sie als Symbol für die Hinwendung zum Menschen und Zeichen für vielfältige ermutigende Erfahrungen auf Ihrem weiteren Weg begleiten“, las Küppers aus der Urkunde vor.