Abwechslung garantiert: Ausbildung im GaLa-Bau | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Jonte liebt die Arbeit im GaLaBau: draußen sein, anpacken, Maschinen bedienen und am Ende des Tages sehen, was entsteht. Seine Ausbildung bei Zumbusch zeigt, wie vielfältig der Beruf ist und wie wertvoll ein Start in einem guten Team ist.

Abwechslung garantiert: Ausbildung im GaLa-Bau

Als Jonte das erste Mal auf einem Bagger saß, konnte man ihm die Freude deutlich ansehen. „Es ist einfach cool so viel Masse zu bewegen“, sagt der 16-jährige Auszubildende zum Garten- und Landschaftsbauer.

Ein Blick in die Ausbildung bei Zumbusch zeigt, wie vielfältig dieser Beruf ist und warum er junge Menschen wie Jonte begeistert.

Warum GaLaBau?

Schon früh wusste Jonte, dass er mit einem Job im Büro oder im sozialen Bereich nicht glücklich werden würde. Er wollte raus, wollte arbeiten, wollte etwas bewegen. „Ich mag körperliche Arbeit und den Wechsel von Aufgaben“, erklärt er. Bei Zumbusch fand er genau das. Die Ausbildung deckt ein breites Spektrum ab, vom Heckeschneiden über Pflanzarbeiten bis hin zu Pflasterflächen, die fast schon in Richtung Straßenbau reichen. Kein Tag läuft gleich ab. „Und die großen Maschinen sind natürlich ein Bonus“, sagt er.

Wie Ausbildung im Betrieb funktioniert

Zumbusch bildet seit vielen Jahren im Ort aus und setzt dabei stark auf Praxis. „Learning by Doing trifft es ganz gut“, erzählt Jonte. Er bekommt Aufgaben erklärt, sieht sie im Ablauf und übernimmt sie dann selbst. Fehler gehören dazu und sind Teil des Lernwegs. Der Rhythmus zwischen Betrieb und Schule ist klar geregelt: zwei Wochen auf der Baustelle, eine Woche Unterricht im Blocksystem. Die Prüfungen verteilen sich so, dass Zeit zum Lernen bleibt.

Ein Start, der Vertrauen schafft

Die ersten vier Wochen arbeitete Jonte eng mit einem Kollegen zusammen, bevor die Schulphase startete. „Das hat mir richtig geholfen. So konnte ich ankommen und mich auf einen Ansprechpartner konzentrieren.“ Er fand während dieser Zeit dennoch schnell seinen Platz im Team. Der Ausbilder nimmt sich Zeit, die Kollegen beziehen ihn ein, und der Humor auf der Baustelle gehört einfach dazu. Jonte fühlt sich als Teil der Mannschaft und sagt: „Hier profitiert jeder von jedem.“ Als Azubi ist er nicht nur dabei, sondern bringt echten Mehrwert.

Zwischen Begeisterung und Herausforderung

Besonders wohl fühlt sich Jonte auf größeren Baustellen. „Von allem etwas dabei“, erklärt er. Die Abläufe, die Dimensionen und der Anteil an Maschinenarbeit motivieren ihn. Ein Punkt fordert ihn jedoch: die Kälte. „Daran muss ich mich echt gewöhnen“, sagt er und nimmt es mit Gelassenheit. Für ihn ist das eher Teil des Berufs als ein Hindernis.

Blick in die Zukunft

Jonte weiß schon jetzt, wie er sich entwickeln möchte. Nach der Ausbildung will er den Techniker machen, wahrscheinlich in Vollzeit. Der Beruf eröffnet ihm noch weitere Wege: Weiterbildungen, der Meister oder später sogar die Option, in die Berufsschule zu gehen. Dass er dafür den Betrieb verlassen möchte, sieht er im Moment nicht. „Ich kann mir gut vorstellen, hier zu bleiben.“