Gestern Abend fand in Clarholz eine Demonstrations- und Informationsveranstaltung zum Planfeststellungsverfahren der B64n für Herzebrock-Clarholz statt. Aufgerufen und organsiert wurde die Veranstaltung vom Verein Kulturlandschaft Sundern-Samtholz-Brock. Der Verein engagiert sich seit Jahren für den Erhalt und die Pflege des beschriebenen Landstriches.
Zum Start fuhr ein Treckerkonvoi aus Beelen und Warendorf ein, viele Trecker aus Herzebrock und Beelen gesellten sich dazu, so dass zum Ende mehr als 80 Trecker den Markplatz schmückten. Um 19:00 Uhr versammelten sich dann mehr als 400 Teilnehmer auf dem Markplatz vor dem großen Redner-LKW ein. Überall leuchteten durchgestrichene B64n-Plakate.
Die Rednerliste war lang. Moderiert wurde der Abend von Arnold Greifenberg, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Kulturlandschaft Sundern-Samtholz-Brock. Nach der Begrüßung und Rede von Elisabeth Meier, Vorsitzende des Vereins, folgten Reden von Norbert Pollmeyer, Christian Holterkamp (Sprecher des landwirtschaftlichen Ortsvereins), Meike Feldmeier (Anwohnerin aus dem Brock), Karl-Heinz Grundmann (als ehemaliges Ratsmitglied), Kurt Gramlich (Sprecher des Klimabeirats Gütersloh) und Karsten Birkemeier als Sprecher der G4.
In einem waren sich alle Redner einig: Die B64n ist zu groß, die Planungen nicht mehr zeitgemäß, klimaschädlich und viel zu teuer.
Die Begrüßungs-Rede von Elisabeth Meier haben wir live in den sozialen Netzwerken übertragen. Hier könnt Ihr das Video nachschauen (Einfach auf das Video-Bild klicken):
Hier noch ein paar Eindrücke: