Denn dank einer großzügigen Spende in Höhe von 2500 € der Osthushenrich Stiftung konnten die Kinder an fünf Tagen an der „Aktionswoche der Mathematik“ teilnehmen. Um verschiedene Bereichen bildungstechnisch gut unterstützen und abdecken zu können, dabei stand der Spaß im Vordergrund.
In fünf verschiedenen Workshops, aufgeteilt in Kleingruppen, wurden die mathematischen Vorläuferkompetenzen ausgebaut und die Neugier auf das spannende MINT Themenfeld geweckt. „Mathematik zum Schauen, Anfassen und Hören“ – Ganzheitliches Erleben im Mittelpunkt deines Handelns. Auch an das spannende Themenfeld Programmieren wurde sich nochmals herangetastet.
Aufgeteilt waren die fünf Workshops in folgende Themenbereiche: Pisa Maxi, Mathe Mengenerfassung, Apropos Mathe, Licht und Schatten sowie Rugget Bot (digitale Medien). In einer Übungseinheit wurde mit einem speziellen Förderspiel spielerisch die visuelle Wahrnehmung gefördert; insbesondere die Erfassung der Raum-Lage, Teilmengen, Entwicklung von Mengenbegriffen, Konzentration und Ausdauer.
„Die Spende hilft, dass wir solche Projekte möglich machen und Kindern noch mal andere Vorläuferkompetenzen mitgeben können“, so die Einrichtungsleiterin Theresa Homeier. Claudia Holle, Geschäftsführerin der Osthushenrich Stiftung, hat es sich nicht nehmen lassen vorbeizuschauen. Sie setzt sich gerne für die Arbeit der Stiftung ein, die sich die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in Ostwestfalen auf die Fahne geschrieben hat. Schon viele Einrichtungen und Projekte wurden durch Stiftungsmittel gefördert.
„Wir stellen heute fest, dadurch das der Eta in Kitas und Schulen so klein ist, das größere Projekte, die viel Geld kosten, fast in keiner Einrichtung selber finanziert werden können. Und deshalb unterstützen wir gerne die Einrichtungen in ganz OWL. Nicht nur Projekte von Reinhard Stükerjürgen aber viele von ihm, weil das wirklich ein toller Bereich ist, auf den er sich da begibt. Von Naturwissenschaften, Ernährung bis zur Bewegung, wo wir dann immer sehen, dass diese Woche grade für die Kinder ganz intensiv ist, sie bekommen immer wieder andere Anregungen und das auf einer ganz spielerischen Art und Weise. Das ist wirklich ein schöner Zugang für die Kinder und man merkt auch das, die dann richtig Lust drauf haben.“
Das Lernen in Gruppen miteinander sei sehr hilfreich grade in Zusammenarbeit mit dem Haus der kleinen Forscher mit dem Kreis Gütersloh. „Jeweils zwei Mitarbeiter besuchen regelmäßig die dazugehörigen Fortbildungen und dort werden häufig Themenfelder aufgearbeitet, die Reinhard Stükerjürgen aufgreift, anspricht und mit den Kindern bearbeitet, dass es wirklich eine Runde Sache ist“, so Homeier. Alle Kinder beteiligten sich intensiv an den Angeboten und zeigten viel Freude am Experimentieren.