In seiner letzten Sitzung am vergangenen Mittwoch hat der Rat der Gemeinde Herzebrock-Clarholz beschlossen, sich auf Grundlage der Bürgerumfrage gegen die B64n Ortsumgehung Herzebrock-Clarholz auszusprechen und die Herausnahme des Projektes aus dem Bundesverkehrswegeplan zu fordern.
Mit 22 Ja-Stimmen und 12 Nein-Stimmen hat sich der Rat bei einer geheimen Wahl deutlich gegen das Vorhaben positioniert.
Die Verwaltung wird nun beauftragt, ein entsprechendes Schreiben an den Verkehrsminister des Bundes, den Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Abgeordneten aus dem Kreis Gütersloh im Bundestag und Landtag zu versenden. Auf das Ergebnis der Bürgerbefragung ist dabei zu verweisen. Die politische Entscheidung zu dem Projekt ist ebenfalls zu kommunizieren.
Die politischen Vertreter aus dem Kreis Gütersloh im Bundestag und Landtag sollen aufgefordert werden, sich im Sinne der Mehrheit aus der Bürgerbefragung in den entsprechenden politischen Gremien einzubringen.
