Der bundes- und branchenweite Fachkräftemangel sorgt nach wie vor für eine angespannte Personalsituation auch bei der eurobahn. Hinzu kommen hohe Krankenstände, die dazu führen, dass das Unternehmen seine Fahrten nicht mehr so anbieten kann, wie ursprünglich geplant. Betroffene Linien (RB 65, RB 66, RB 67, RE 78 und RE 82).
„Wir bündeln alle Kräfte, um die Situation unserer betroffenen Fahrgäste zu verbessern“, sagt Anne Mathieu, Vorsitzenden Geschäftsführerin der eurobahn, „Wir haben unser Recruiting bereits im Herbst letzten Jahres erfolgreich ausgebaut. Aktuell bilden wir 22 neue Triebfahrzeugführer*innen in Qualifizierungskursen aus, die den Mangel an Personal kompensieren können. Bis die neuen Kolleg*innen einsatzbereit sind und an einem sicheren Bahnbetrieb teilnehmen können, wird es allerdings noch dauern, da die Ausbildung zwölf Monaten in Anspruch nimmt.“
Die Maßnahmen der Fahrplananpassung, die die eurobahn ergreifen musste, erreichen ihr Ziel: Der Bahnbetrieb in den betroffenen Netzen ist deutlich stabiler und damit für die Fahrgäste planbarer geworden. Seit Beginn des reduzierten Fahrplans am 8. April verzeichnet die eurobahn eine signifikante Senkung der personalbedingten Ausfälle.
Den aktuellen reduzierten Fahrplan findet ihr hier: https://www.eurobahn.de/fileadmin/user_upload/PLAKAT_ERB_RB67_Fahrplanred_v9.pdf
Wie sind die Erfahrungen Euch? Hat der Schienenersatzverkehr bisher funktioniert? Wie stark sind die Beeinträchtigungen?